Das Schweißen gehört zu den Fügeverfahren und ist dazu bestimmt, Werkstücke unauflöslich miteinander zu verbinden. Das Schweißen wird grob in Verfahren zum Schmelzschweißen, das heißt Schweißen mittels Hitze, und Verfahren zum Pressschweißen, das heißt Schweißen mittels Wärme und Druck unterteilt. Mögliche Zusatzwerkstoffe werden üblicherweise in Form von Stäben oder Drähten zugeführt. Diese stellen aber nicht das eigentliche Bindemittel dar. Vielmehr werden die Werkstücke selbst miteinander verschmolzen oder unter Wärmeeinwirkung zusammengepresst und somit dauerhaft miteinander verbunden. Schweißen ist als Fügemittel weit verbreitet und sehr beliebt, da die gefügten Elemente besonders fest miteinander verbunden werden können, denn beim Schweißen wird – im Gegensatz zum Löten – nicht nur das Lot aufgeschmolzen um als Fügemittel zu dienen, sondern beide Werkteile fest miteinander verbunden.
Beispiel: „Schweißen von Autoteilen, Rohren, Schiffsbauteilen“
Herkunft: Das Wort Schweißen kommt von dem mittelhochdeutschen Wort sweizen, was wiederum von dem althochdeutschen Wort sweizzen rührt, was mit dem Wort „Schwitzen“ verwandt ist. Weitere Bedeutung wahrscheinlich „Braten, Rösten“.